'Feng Shui ist eine Beobachtungswissenschaft, die den direkten Zusammenhang zwischen der Außenwelt und unserem Wohlbefinden erforscht und erklärt.'

Aus der wissenschaftlichen Studie: 'Die taoistische Essenz des Feng Shui im Wandel und Spiegel der Jahrtausende'
von Katrin Martin-Fröhling und Thomas Fröhling, Gründer des Deutschen Feng Shui Instituts (DFSI)

Genauso wie wir unser Umfeld beinflussen werden wir von ihm beeinflußt, ob uns das nun bewußt ist oder nicht. Feng Shui bedeutet nichts anderes, als diese Wechselwirkung gezielt zu analysieren und positiv zu gestalten. Einen Garten nach Feng Shui zu planen heißt dabei nicht, daß er asiatisch aussehen muß. Vielmehr ermöglicht uns die Anwendung dieser alten Lehre, die auf jahrtausendelangen Naturbeobachtungen beruht, ein Grundstück
ausgewogen und ansprechend zu gestalten, sei es als Cottage-Garten oder als moderner Stadtgarten.

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Die erste Analyseebene eines Gartens ist der Fluß des Chi, der Energie. Hierbei wird nicht nur der Garten selber betrachtet, sondern auch die Position des Hauses und die Gegebenheiten der Umgebung. Man spricht auch vom 'Lehnstuhl-Prinzip', und wer fühlt sich in einem bequemen Lehnstuhl nicht wohl? In der Praxis heißt das, daß zum Beispiel eine fehlende 'Rückenlehne' mit Bäumen, Hecken oder anderen Mitteln geschaffen wird.

 

Als zweites wird das Grundstück nach der Qualität von Yin & Yang, dem Ruhigen & dem Aktiven, beurteilt. Es geht um den Kontrast und das harmonische Zusammenspiel von hell und dunkel, Sonne und Schatten, hart und weich, laut und leise... Ohne Kontraste wirkt ein Garten eher langweilig, werden aber zum Beispiel glatte und rauhe Oberflächen kombiniert wird er interessant und spanned. Ist ein Grundstück zu dunkel kann man gezielte Lichtakzente setzen, sei es mit Beleuchtung oder heller Bepflanzung, die geschickte Kombination von Farben ist für das Auge angenehm und erholsam.

 

Abschließend wird der Garten mit dem sogenannten 'Bagua' in Segmente aufgeteilt, die sich an den Himmelsrichtungen orientieren. Jedes Segment ist einem der fünf Element zugeteilt, das seinerseits ein bestimmtes Stadium im Zyklus von Wachsen und Vergehen repräsentiert. So steht der Norden beispielsweise für das Wasser und den Beginn des Wachstums, der Süden für das Feuer und den Höhepunkt der Entwicklung, und der Nordwesten für Metall, für das Ende und den Beginn eines neuen Zyklus. Eine Ausgewogenheit der fünf Elemente ist wichtig, damit es in Ihrem Garten nicht zu 'feurig' oder zu 'wässrig' wird. Auch lassen sich über die Analogie des Wachstumszyklus bestimmte Bereiche unseres Lebens betonen. So steht der Süden, also der Höhepunkt unserer Entwicklung, für Ansehen und Anerkennung. Wenn man diesen Bereich betont, zum Beispiel mit Fackeln oder einem prachtvollen Staudenbeet, kann die Aufmerksamkeit, die Sie und andere diesem Highlight schenken, zur Erreichung Ihrer Ziele beitragen.


  

Aus dem Zusammenspiel aller drei Ebenen entsteht schließlich die Feng Shui Analyse Ihres Gartens.
Diese können Sie bei uns einzeln in Auftrag geben, oder aber zusammen mit der anschließenden Gestaltung.
Ein Kontaktformular hierfür finden Sie im Impressum.


Die Ausbildung
Es gibt viele verschiedene Schulen und noch mehr Bücher über das Thema Feng Shui, die sich oft widersprüchlich gegenüber stehen.
Das DFSI, wo die Ausbildung zum Garten Feng Shui-Berater stattfand, hat durch Forschung in historischen Quellentexten
einen ganzheitlichen Ansatz erarbeitet, der den Kern dieser uralten Harmonielehre erfasst und so eine zeitgemässe Umsetzung ermöglicht.